Notfunk

Pressemitteilung vom 4.mai 2012


In den vergangenen Monaten führte die Sektion Uri/Schwyz der USKA (HB9CF) mit den zuständigen Behörden im Kanton Schwyz Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Notfunk. Das Anliegen wurde im Kantonalen Führungsstab des Kantons Schwyz (KFS) sehr wohlwollend aufgenommen. Im Herbst 2012 trafen sich Vertreter der Sektion Uri/Schwyz und der Notfunk Gruppe Zug mit dem zuständigen Regierungsrat Peter Reuteler und dem Leiter Stabsstelle Katastrophenschutz Franz Heinzer in Schwyz. Diese Verhandlung konnten nun durch Unterzeichnung einer Leistungsvereinbarung analog zur bereits bestehenden Vereinbarung der Notfunkgruppe Zug mit den Behörden des Kantons Zug abgeschlossen werden. Die Sektion Uri/Schwyz und der Kantonale Führungsstab haben dabei eine Vereinbarung getroffen, welche die Organisation, die Möglichkeit der Zusammenarbeit und Zuständigkeit im Bereich Notfunk regelt. Dabei versteht sich auch die Notfunkgruppe der Sektion Uri/Schwyz als ideale Ergänzung zu den bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten der kantonalen Einsatzkräfte z.B. in Bezug auf die Übermittlung von Daten oder der Abdeckung vom Kommunikationsbedürfnissen, welch in einem Einsatzfall aus Gründen der Auslastung der kantonalen Netze oder aufgrund der Prioritäten ansonsten nicht abgedeckt werden könnten. Die Notfunkgruppe der Sektion Uri/Schwyz hat bereits seit Anfang die enge Kooperation mit der Notfunkgruppe Zug gesucht, um einerseits Synergien bei der Ausbildung und dem Aufbau von Netzen zu nutzen und anderseits auf eine weit grösserer Personal- und Materialreserve bei einem Ereignis zurückgreifen zu können.

Matthias Schumacher, HB9JCI, Präsident Sektion Uri/Schwyz

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